Welcher Erziehungsstil ist richtig?

Die Grundhaltung, wie Eltern und Erziehungsberechtigte je nach Wert- und Normvorstellungen sowie eigenen Erfahrungen sich den Kindern gegenüber verhalten, ist prägend für das Kind. Die Auswirkungen spiegeln sich in der gesamten Familie und dem sozialen Umfeld wider.

Vorweg: Den „richtigen“ Erziehungsstil gibt es nicht! Der Erziehungsstil sollte flexibel und situationsabhängig sein, mit autoritativ-demokratischem sowie partizipatorischem Schwerpunkt, gestützt von bedingungsloser Liebe und Geborgenheit aber auch geprägt von Grenzen, Regeln und Konsequenzen.

Die Eltern führen und begleiten ihr Kind, zeigen Interesse und Vertrauen und ermöglichen dem Kind genügend Freiraum zur Selbstbestimmung und Kreativität, aber auch Kritikfähigkeit und Eigenverantwortung und suchen bei Konflikten und Problemen gemeinsame Lösungen. Hierfür ist viel Fingerspitzen- und Bauchgefühl nötig. Mit Loben und Bedanken sowie Stärken stärken und Schwächen schwächen in Ich-Botschaften statt Vorwürfen erreichen Sie eine positive und fruchtbare Eltern-Kind-Beziehung. Und denken Sie immer daran, wir erzielen auch durch Fehler Erkenntnisse für unsere weitere Entwicklung oder haben mal einen schlechten Tag. Respekt, Verständnis und Verzeihen sind wertschätzende Pfeiler in unseren Beziehungen

Im Einzelgespräch, Elterncafè oder in Vorträgen an Schulen und in der Kita zeige ich Ihnen gern die Vor- und Nachteile einzelner Erziehungsstile wie:

  • Antiautoritärer Stil
  • Autoritärer Stil
  • Autokratischer Stil
  • Demokratischer Stil
  • Egalitärer Stil
  • Laissez-fairer Stil
  • Negierender Stil
  • Permissiver Stil
  • Flexibler Stil